OUTWARD BOUND Austria - Mittelberg

Joah D.

Unserer Klasse hat der Aufenthalt im Outward bound sehr gefallen. Die Zimmer waren sauber und halbwegs groß. In der zweiten Etage gab es einen großen Balkon, wodurch man immer durch lüften und seine nassen Ski Sachen aufhängen konnte. Der Stauraum war etwas wenig in einem Sechser Zimmer nur vier kleine schränke waren doch dadurch, dass man eh jeden Tag Ski Sachen anhatte war es in Ordnung Das Essen war für eine Jugendherberge auch sehr gut. Morgens gab es eine große Auswahl an Joghurt, Brötchen und Aufstrich. Zusätzlich gab’s immer Croissants, Kaiserschmarrn oder sonstiges. Zum Abendessen gab es immer eine Salat, bei der man sich bedienen konnte falls das Essen einem Mal nicht geschmeckt hat. Das Essen ist vegetarisch, was natürlich eine Umstellung ist für die Leute, die jeden Tag Fleisch essen. Wir hatten auch nach dem Grund dafür gefragt und die Begründung war, dass sie lieber kein Fleisch nehmen, anstatt billiges, welches keine gute Qualität hat. Diese Begründung klingt für uns sehr plausibel. Zudem gab es immer gute Alternativen, weshalb man gar nicht gemerkt hat, dass es kein Fleisch gab. Ein kleiner Kritikpunkt: wir mussten ziemlich lange warten, bis wir endlich den Bus und das Skigebiet betreten konnten. Was sehr schade war. Ein Verbesserungsvorschlag wäre den Gästen mehr Freizeit zu bieten, damit man nicht nur in den Skigruppen ist. Abends war die einzige Möglichkeit mit Freunden zu sprechen, aber nach einem langen Tag, wenn man oft sehr müde es wäre schön, wenn es mehr Gelegenheiten gäbe, auch während der Mahlzeiten mehr Zeit miteinander zu verbringen. Die Trainer waren ebenfalls sehr nett und hilfsbereit. Sie haben sich tolle Spiele ausgedacht, sowohl zum Kennenlernen als auch zum reflektieren der Skitag. Generell haben sie uns viele Freizeiten gegeben vor allem auf der Selbstversorgung Hütte. So konnten wir Schüler lernen, Verantwortung für uns selbst und auch die Gruppe zu übernehmen, was uns definitiv gestärkt hat. In bestimmten Situationen waren die Trainer etwas überfordert doch mit Kommunikation können wir auch mithilfe der anderen immer alle Probleme gut lösen. Insgesamt überwiegen die positiven Erfahrungen. Vielen Dank für die schöne Zeit !
Die Klasse 10b der Liebfrauenschule Köln

Fabbe L.

Unsere Schule fährt jedes Jahr mit den siebten Klassen ins Kleinwalsertal nach Baad. Hier gibt es keine Ablenkung und die Schüler sind unter sich an einem wunderschönen Ort inmitten der Berge. Die Unterkunft von Outward Bound ist geräumig. Sie bietet neben genügend Aufenthaltsräumen auch einen Partykeller. Das Essen ist prima und Zimmer haben alle ein Waschbecken. Zwar gibt es zentrale Duschen und Toiletten auf dem Flur, Betreuer dürfen jedoch die Duschen der Teamer benutzen.
Das Programm ist jedes Mal auf die Gruppe zugeschnitten und fördert die individuelle Entwicklung der Schüler genauso wie den Zusammenhalt der Gruppe. Die hervorragend ausgebildeten Gruppenleiter geben den Teilnehmern stets das Gefühl als Mannschaft gemeinsam ihre Ziele zu erreichen. Viele der Schüler entwickeln sich in dieser Woche enorm in ihrer Selbstständigkeit und dem Vertrauen in ihre Stärken.
Outward Bound ist immer eine Reise wert!

Joachim S. -. P.

Ich hatte hier 1990 eine absolut nachhaltig eindrückliche Klassenfahrt. Wir haben Skitouren unternommen und in Schneehöhlen biwakiert, Lieder geschrieben und Ski repariert. Die Bergführer und Pädagogen waren alle hoch engagiert, sympathisch und ernsthaft bei der Sache. Auch über 30 Jahre später erinnere ich mich noch sehr lebhaft an viele Momente und Begegnungen und bin froh, damals dort gewesen zu sein. Meine nächste Skitour startet in 10 Tagen — und alles begann hier in Baad.

Jülide

Die Trainer waren äußerst kompetent und unsere Schülerinnen und Schüler hatten so viel Spaß, dass sie gar nicht mehr nach Hause gehen wollten. Es begeistert mich immer wieder, wie die Trainer es meisterhaft schaffen, jeden Einzelnen aus seiner Komfortzone herauszuholen. Sie haben wirklich Herausragendes geleistet. Danke! Immer wieder gerne!

Daniela M.

Durch eine erschwerte Anreise mitten in der Nacht wurde unser Gruppenprogramm sehr straff an drei Tagen statt 31\2 Tagen durchgezogen, was für alle sehr anstrengend war, aber auch absolut professionell. Auch wenn wenig Freizeit blieb, erlebten die Jugendlichen tolle Aktionen, bei denen sie ihre Grenzen ausloten konnten und viele Erfolgserlebnisse hatten. Als Lehrerin war es sehr interessant die unterschiedliche Gruppendynamik zu beobachten und es gab durchaus strahlende Gesichter in Bezug auf das Erlebnis Bergwelt. Ein wunderschönes Tal! Und das Wetter spielte auch mit, 3 Tage purer Sonnenschein!
Das Essen ist ausbaufähig, abends mit Pasta etwas eintönig, Frühstück super und abends die Salatbar auch! Das, was man in einer Jugendherberge typischerweise erwarten kann.
In puncto Sauberkeit ist etwas Luft nach oben, war aber okay.
Die Trainer waren sehr nett und haben im Austausch mit den Lehrern auf so ziemlich alles Rücksicht genommen, für manche SchülerInnen ist es allerdings auch schon eine Herausforderung sich auf neue Dinge einzulassen, aber alles in allem bekommt man Aktionen geboten, die man außerhalb einer Gruppenreise nicht so leicht erleben kann. Für so manchen kommt diese Einsicht eventuell erst in ein paar Jahren... 🙂
Danke an das Team für die professionell und sicher durchgeführten drei Tage!

Johann W.

Wir waren als Studenten für 5 Tage dort und im Neubau untergebracht.

Die Zimmer waren absolut okay, die Betten bequem, die Bäder groß genug. Toilette und Dusche sind getrennt, was das Nutzen der Sanitäranlagen als Zimmergruppe deutlich vereinfacht.

Unser Trainer Martin war super lieb und engagiert. Es war toll mit ihm zu arbeiten.

Essen war immer lecker und in der Menge genug. Eine sehr gute Salatbar. Man durfte sich leider morgens nur 2 Brötchen für die Brotzeit am Mittag nehmen, wer morgens Brot essen wollte, musste auf das Bauernbrot ausweichen. Schade eigentlich, für 1-2€ mehr Verpflegungskosten am Tag hätte ich lieber mehr Brötchen gehabt.

Kritisieren möchte ich nur, dass ich gesehen habe wie politisch motivierte Sticker zur freien Verfügung auslagen. Gerade an einem Ort an dem viel junge Kinder sind, haben diese Sticker nichts zu suchen. Ein Lehrer muss seinen Schülern schließlich auch politisch neutral gegenüber stehen...

Laura M.

Uns hat es hier super gefallen. Auch das Essen war lecker. Kann garnicht verstehen wie hier manche so unzufrieden sein können. Ist halt kein Hotel, sondern ein Gruppenhaus auf dem Berg. Für manche vielleicht das erste mal auf den Luxus der „eigenen“ vier Wände zu verzichten und daher weit außerhalb ihrer Komfortzone.

dan K.

Liebe Eltern,
unseren (verwöhnten) Münchner Stadtkindern😉 hat es sehr gut gefallen! Das Essen ist genau so wie man es im Jugendcamp erwartet, alle Betreuer waren sehr nett und die Zimmer im Neubau sind wunderbar! Das Programm war auch toll.
Die Kids hatten eine richtig tolle Woche, danke an das ganze Team!
(Man fragt sich schon, ob die unterirdischen Kritiken hier nicht von der Konkurrenz kommen…)