Monika F.
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Zur Vorbereitung und Anmeldung müssen die Eltern div. Aufgaben übernehmen wie Schule putzen und Jause machen!Elternarbeit ist ausdrücklich erwünscht (bei berufstätigen Eltern oft nicht machbar), Einmischung aber NICHt© (allein das ist mir schon suspekt). Die dortigen Lehrer sind keine studierten Pädagogen (auch die Inhalte der Fächer wurden nicht studiert, sondern werden als Waldorf Studium absolviert was natürlich international nicht anerkannt wird!
Nach außen hin präsentieren sie alles positiv, das ist ja logisch. vorallem kein Leistungsdruck, keine Noten usw.
Alles Friede-Freude-Eierkuchen und keiner hat Probleme. Sowas gibts nicht.
Was von den Eltern an Zeit und Geld verlangt wird, finden wir schon sehr viel. Initiative der Eltern ist super (kennen wir auch von Kindergartenzeiten), aber sowas sollte immer auf Freiwilligkeit beruhen und nicht als Voraussetzung gegeben werden.
Wir finden es u.a. viel zu spät, wann Kinder in Waldorfschulen das Lesen lernen. Lesen ist heutzutage das A und O und das Kinder zuerst quasi "nur zuhören" und malen sollen finden wir nicht gut. Von dem albernen " Namen-Tanzen" mal ganz abgesehen…
Wir hatten uns eine dieser Monatsfeiern angeschaut.
Sie sind Samstags gewesen und Anwesenheit der Schüler ist Pflicht. Die Wochenenden möchten wir aber gern in Familie verbringen und nicht teilweise in der Schule sitzen. Das ist ein ganz großer Negativ-Punkt gewesen.
Zudem hat die Schule etliche Kinder in der Klasse, die verhaltensauffällig sind, weil sie in der Regelschule so nicht bestehen könnten und dann auf Förderschulen müssten. Uns wurde von paar Eltern berichtet dass diese WD Schule wohl ein Auffangbecken für gescheiterte Schüler und Lehrer ist…..